Was bedeutet Dynamik in der Musik? Die Dynamik beschreibt die Lautstärke in der Musik. Sie gibt an, wie laut oder leise eine Passage in einem Musikstück gespielt werden soll. Im Folgenden erkläre ich die Dynamik in der Musik sowie die wichtigsten Dynamikbezeichnungen. Sie lesen eine Definition von Dynamik in der Musik, hören Hörbeispiele und erhalten einen PDF-Spickzettel.
Das lesen Sie in diesem Artikel:
Dynamik (Musik) – Bedeutung
Nicht jede Passage in einem Musikstück wird gleich laut gespielt. Um anzuzeigen, wie laut oder wie leise eine Passage gespielt und wie der Übergang zwischen den Passagen gestaltet werden soll, wird die Dynamik verwendet.
Dabei wird zwischen drei Arten der Dynamik unterschieden:
- Stufendynamik (auch Echodynamik oder Terrassendynamik),
- Übergangsdynamik und
- Akzentdynamik.
Im Folgenden stelle ich diese drei Dynamikarten vor, um danach eine Definition von Dynamik in der Musik zu geben.
Stufendynamik
Hierbei handelt es sich um den einfachsten Fall: Der Wechsel der Lautstärke ist schnittartig. Beispielsweise ist die Musik zuerst leise, dann laut. Schematisch würde das so aussehen:
Im Schema sehen Sie eine deutliche Stufe. Wegen dieser Stufe wird diese Art der Dynamik auch Stufendynamik genannt.
Übergangsdynamik
Allerdings ist die Stufendynamik nicht die einzige Art, die Lautstärke in der Musik anzugeben. Die Lautstärke muss ja nicht immer sprunghaft zu- oder abnehmen, sondern kann sich auch langsam entwickeln. Zum Beispiel so:
In diesem Schema können Sie sehen, dass Ausgangs- und Ziellevel der Lautstärke dieselben sind wie im Schema der Stufendynamik. Dazwischen gibt es aber nun keine Stufe mehr, sondern einen Übergang. Deshalb heißt diese Art der Dynamik Übergangsdynamik.
Akzentdynamik
Schließlich gibt es noch eine dritte Art, um die Lautstärke in der Musik zu beschreiben. Streng genommen handelt es sich dabei um eine extrem verdichtete Form der Stufendynamik. Schematisch sieht diese dritte Art so aus:
Die Lautstärke befindet sich auf einem Grundlevel, von dem nur kurz abgewichen wird, um anschließend wieder dorthin zurückzukehren. Die Dynamik dient hier dazu, Momente in der Musik zu akzentuieren. Daher heißt diese Art der Dynamik Akzentdynamik.
Definition von Dynamik (Musik)
Nun wissen Sie bereits, wozu die Dynamik gedacht ist und welche Arten der Dynamik es gibt. Dies können wir nun in der Definition von Dynamik in der Musik zusammenfassen:
Die Dynamik in der Musik gibt erstens an, in welcher Lautstärke eine Passage gespielt werden soll, und zweitens, wie der Übergang zwischen unterschiedlich lauten Passagen gestaltet werden soll. Ein Übergang kann stufenartig (Stufendynamik), gleitend (Übergangsdynamik) oder abrupt (Akzentdynamik) erfolgen.
Definition von Dynamik (Musik)
Wie wird die Lautstärke notiert? Dynamikbezeichnungen erklärt
Nun müssen Komponisten den Musikern ja irgendwie deutlich machen, wie sie sich die Dynamik in ihrem Stück vorstellen. Zu diesem Zweck haben sich Dynamikbezeichnungen etabliert, die in die Noten geschrieben werden.
Diese Dynamikbezeichnungen werden klassischerweise in der Musiksprache Italienisch angegeben. Ab der Romantik notierten die Komponisten die Dynamikangaben auch in ihrer jeweiligen Muttersprache.
Dynamikbezeichnungen der Stufendynamik
Die zwei wichtigsten Dynamikangaben sind piano (still/leise/zart) und forte (stark/laut/kräftig). In den Noten werden diese Begriffe mit p und f abgekürzt.
Nun ist es wichtig, die beiden folgenden Prinzipien nachzuvollziehen:
- Ein Hinzufügen desselben Buchstabens bedeutet eine Verstärkung des Effekts. Die Bezeichnung pp bedeutet beispielsweise pianissimo (sehr leise) und ist damit leiser als p (piano). Entsprechend ist ff (fortissimo, sehr laut) lauter als f (forte).
- Die Bezeichnung mezzo („halb“, abgekürzt m) schwächt die Dynamikbezeichnung ab. Deshalb ist mp (mezzo piano) etwas lauter als p (piano), aber mf (mezzo forte) etwas leiser als f (forte).
Wenn Sie diese beiden Prinzipien verstanden haben, sind die acht Grundstufen der Dynamik kein Problem mehr für Sie:
Dynamikbezeichnungen der Übergangsdynamik
Auch in der Übergangsdynamik gibt es zwei Bezeichnungen, die am wichtigsten sind: Das Wort crescendo (wachsend) steht für ein allmähliches Lauterwerden, das Wort diminuendo (verringernd) für ein allmähliches Leiserwerden. Abgekürzt werden diese Begriffe mit cresc. und dim. Anstelle von diminuendo kann auch decrescendo verwendet werden.
Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Bezeichnungen in den Noten abzubilden: entweder mit den abgekürzten Begriffen oder mit sogenannten Gabeln, die an der lauten Stelle geöffnet und an der leisen Stelle geschlossen sind:
Üblich ist es auch, ergänzend dazu Angaben aus der Stufendynamik zu machen, um das Ausgangs- und Ziellevel der Dynamik zu verdeutlichen:
Dynamikbezeichnungen der Akzentdynamik
In der Akzentdynamik gibt es unzählige Dynamikbezeichnungen. Das liegt daran, dass hierbei Grundwörter aus der Stufendynamik mit weiteren Begriffen kombiniert werden können. Ein Beispiel:
Mit der Angabe sforzato (abgekürzt sfz) wird verdeutlicht, dass ein Ton mit plötzlicher Betonung gespielt werden soll. Die Stärke dieser Betonung kann jedoch erhöht werden, indem einfach mehrere f eingefügt werden, zum Beispiel sffz.
Theoretisch könnte man unendlich viele f einfügen, in der Praxis werden aber selten mehr als 3 verwendet.
Wichtig: Dynamikbezeichnungen der Akzentdynamik heben die Stufendynamik, die an der Stelle gilt, nicht auf. Wenn sich die eben beschriebenen Angaben sfz oder sffz also in einem p-Umfeld befinden, würde das schematisch so aussehen:
Die Rückkehr zur Grunddynamik nach dem hervorgehobenen Ton muss nicht extra notiert werden.
Nun können Sie sich bestimmt vorstellen, dass diese Notation sehr mühsam ist, wenn man mehrere Noten hintereinander betonen möchte. Würde man unter jede Note ein sfz oder sffz setzen, wäre die ganze Seite schwarz. Deshalb gibt es für diesen Fall elegantere Lösungen, nämlich Artikulationszeichen. (Mehr dazu lesen Sie im Überblicksartikel zur Artikulation in der Musik.)
Dynamikbezeichnungen im Überblick – Tabelle, Hörbeispiele und Spickzettel
Nach den obigen Erklärungen möchte ich Ihnen im Folgenden gerne einen Überblick über die Dynamik in der Musik geben. Deshalb finden Sie hier eine Tabelle mit den wichtigsten Dynamikbezeichnungen, Hörbeispiele zu den verschiedenen Dynamikarten sowie einen Spickzettel zum Download.
Tabelle der wichtigsten Dynamikbezeichnungen
Stufendynamik | ||
Dynamikangaben | Begriffe | Bedeutung |
ppp | piano-pianissimo | so leise wie möglich |
pp | pianissimo | sehr leise |
p | piano | leise |
mp | mezzo piano | halbleise |
mf | mezzo forte | halblaut |
f | forte | laut |
ff | fortissimo | sehr laut |
fff | forte-fortissimo | so laut wie möglich |
Übergangsdynamik | ||
Dynamikangaben | Begriffe | Bedeutung |
cresc. | crescendo | lauter werden, anwachsend |
dim. | diminuendo | leiser werden, abnehmend |
decresc. | decrescendo | leiser werden, abnehmend |
Akzentdynamik | ||
Dynamikangaben | Begriffe | Bedeutung |
sf, sfz | sforzando, sforzato | mit kräftiger Betonung |
rfz | rinforzando | verstärkend |
fz | forzando | mit plötzlichem Akzent |
fp | forte piano | erst laut, dann leise |
sfp | sforzato piano | verstärkter Effekt von forte piano |
Für Fortgeschrittene: noch mehr Dynamikangaben
Wenn Sie sich bereits näher mit der klassischen Musik beschäftigt haben (oder sogar selbst ein Instrument spielen), ist Ihnen sicher aufgefallen, dass längst nicht alle Dynamikangaben in der Tabelle enthalten sind. Die Variationen, die es von diesen Dynamikangaben gibt, sind so zahllos, dass sie über den Rahmen dieses Überblicksartikels zur Dynamik in der Musik hinausgehen. Ich habe sie daher in eigenen Artikeln aufgelistet:
Dynamik (Musik) – Hörbeispiele
Nachdem Sie nun die Definition von Dynamik in der Musik kennen und einen Überblick über die Dynamikangaben haben, wird es Zeit, die Dynamik in der Musik auch hörend zu erleben! Deshalb finden Sie im Folgenden zu jeder Dynamikart ein entsprechendes Beispiel.
Hörbeispiel zur Stufendynamik
Ein klassisches Beispiel für die Stufendynamik ist der Beginn von Mozarts Sinfonie Nr. 41 („Jupiter“). Hören Sie, wie sich laut und leise hier abwechseln?
(Sie hören das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Paavo Järvi.)
Hörbeispiel zur Übergangsdynamik
Der Übergang vom 3. Satz in den 4. Satz in Ludwig van Beethovens 5. Sinfonie ist berühmt: Von einem dynamischen Nullpunkt steigert sich die Lautstärke bis zum strahlenden C-Dur-Einsatz der Posaunen:
(Es spielt das Concertgebouworkest. Der Dirigent ist Iván Fischer.)
Hörbeispiel zur Akzentdynamik
Ein Paradebeispiel für ständige Akzentdynamik und unter Dirigenten und Orchestermusikern wegen der enormen technischen Schwierigkeiten gleichermaßen gefürchtet: der letzte Teil von Igor Strawinskys Le sacre du printemps:
(Sir Simon Rattle dirigiert das London Symphony Orchestra.)
Spickzettel zur Dynamik in der Musik
War das ein bisschen viel auf einmal? Kein Problem. Hier können Sie einen Spickzettel zur Dynamik in der Musik herunterladen.
Auf diesem Spickzettel finden Sie noch einmal die Definition von Dynamik, die schematischen Darstellungen der drei Dynamikarten sowie die Tabelle der wichtigsten Dynamikbezeichnungen.
Eine kurze Geschichte der Lautstärke in der Musik
Im Folgenden finden Sie eine kurze Übersicht, welche Rolle der Dynamik in den einzelnen Epochen der Musik zukam.
(Noch ein Hinweis: Epochenbezeichnungen sind in der Musik sehr strittig. Insbesondere die Begriffe Spätromantik, Moderne und Postmoderne sind historisch unklar. Der Einfachheit halber orientiere ich mich im Folgenden aber an den gängigsten Epochenbezeichnungen.)
Barock
In der Barockmusik sind Dynamikangaben in den Noten selten. Daraus kann aber nicht abgeleitet werden, dass die Dynamik in der Barockmusik keine Rolle gespielt hätte. Vielmehr ist heute aus historischen Quellen bekannt, dass bereits in der Barockzeit mit dynamischen Abstufungen, Übergängen und Akzentuierungen gearbeitet wurde.
Frühe Beispiele von Dynamikangaben finden sich bei den Frühbarock-Komponisten Giovanni Gabrieli, Johann Hermann Schein und Heinrich Schütz. Schriftlich fixierte Dynamikangaben dienten im Frühbarock meist dazu, das gesamte Ensemble zum Leiser- oder Lautermusizieren zu animieren.
Im Spätbarock kamen der Dynamik weitere Aufgaben zu. Berühmt ist das Beispiel aus Antonio Vivaldis Frühling: Vivaldi lässt die Bratschen bellende Hunde imitieren. Um diesen Effekt hervorzuheben, bekommen die Bratschen eine forte-Angabe, während alle anderen Instrumente piano spielen. Hören Sie selbst – erkennen Sie die Hunde? 😊
(Sie hören das Ensemble Voices of Music mit der Solistin Alana Youssefian.)
Wichtig waren im Barock außerdem der Wechsel zwischen kleineren Instrumentengruppen und dem ganzen Orchester innerhalb desselben Stücks sowie Registerwechsel auf den Tasteninstrumenten Orgel und Cembalo. Dadurch ergab sich ein schnittartiger Wechsel in der Dynamik häufig automatisch. Dies wird insbesondere in der Barockmusik gerne Terrassendynamik genannt.
Vorklassik
Das dynamische Spektrum erweiterte sich in der Vorklassik. Das lag auch im Instrumentenbau begründet, denn es gab ein neues Tasteninstrument: das Fortepiano.
Auf dem Fortepiano konnte man, im Unterschied zu Cembalo und Orgel, die Lautstärke beeinflussen, indem man die Tasten stärker oder schwächer herunterdrückte. (Das nennt man Anschlagsdynamik. Auf dem modernen Klavier funktioniert das bis heute so.)
Sehen Sie sich an, wie Steven Devine vom Orchestra of the Age of Enlightenment das Fortepiano erklärt:
In die Zeit der Vorklassik fällt auch die berühmte Mannheimer Schule. Die Hofmusiker des damaligen Mannheimer Kurfürsten Karl Theodor waren für ihr hohes Spielniveau bekannt. Besonders berühmt waren sie für ihr Mannheimer Crescendo. Wenn Sie das näher interessiert, finden Sie hier einen ausgezeichneten Überblicksartikel von Anja Weinberger.
Klassik
Für die Dynamik in der Musik der Klassik hat die Musikwissenschaft einen piekfeinen Begriff parat: Die Dynamik wird hier zum formbildenden Parameter. Klingt gut, nicht wahr? 😊
Gemeint ist, dass die Dynamik eigenständig wird und formale Abschnitte verdeutlicht. Ein Beispiel dafür haben Sie bereits in diesem Artikel gehört (Hörbeispiel zur Übergangsdynamik): In Beethovens 5. Sinfonie wird der Übergang vom 3. in den 4. Satz durch die Dynamik verdeutlicht.
Auch das Einsetzen der Dynamik als Effekt ist in der Klassik vermehrt zu finden. Ein berühmtes Beispiel: der Beginn von Beethovens 3. Sinfonie („Eroica“). Vor dem eigentlichen Beginn des (leisen) musikalischen Geschehens gibt es zwei laute Akkorde (sogenannte Noise-Killer 😊):
(Sie hören das hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Andrés Orozco-Estrada.)
Romantik bis Spätromantik
In der Romantik wurden die Dynamikbezeichnungen immer mehr und immer extremer: Hatten sich die Klassiker noch hauptsächlich auf die Angaben von pp bis ff beschränkt, wurde das dynamische Spektrum nun deutlich erweitert – Dynamikbezeichnungen wie pppp oder ffff sind keine Seltenheit. Hören Sie dazu beispielsweise den Aufbau, Höhepunkt und Schluss im letzten Satz von Gustav Mahlers 2. Sinfonie:
(Es spielt das Concertgebouworkest unter der Leitung von Mariss Jansons.)
Moderne/Postmoderne
Eine Besonderheit der Moderne ist, dass Kompositionen geschrieben wurden, die sich extrem auf den Parameter Dynamik konzentrieren. Das wohl berühmteste Beispiel ist Maurice Ravels Boléro, der ein einziges, groß angelegtes crescendo ist:
(Es spielt das West-Eastern Divan Orchestra. Der Dirigent ist Daniel Barenboim.)
Dynamik (Musik) – die häufigsten Fragen
Herzlichen Glückwunsch! Sie kennen sich nun mit der Dynamik in der Musik aus. Im Folgenden finden Sie kurze Antworten auf die häufigsten Fragen zur Dynamik.
Die Dynamik in der Musik gibt erstens an, in welcher Lautstärke eine Passage gespielt werden soll, und zweitens, wie der Übergang zwischen unterschiedlich lauten Passagen gestaltet werden soll. Ein Übergang kann stufenartig (Stufendynamik), gleitend (Übergangsdynamik) oder abrupt (Akzentdynamik) erfolgen.
Zur Dynamik in der Musik gehören einheitliche Lautstärken (Stufen-, Echo oder Terrassendynamik), gleitende Veränderungen der Lautstärke (Übergangsdynamik) und abrupte Veränderungen der Lautstärke (Akzentdynamik).
In der Musik gibt es acht grundlegende Lautstärken. Von leise nach laut: piano-pianissimo (ppp, so leise wie möglich), pianissimo (pp, sehr leise), piano (p, leise), mezzo piano (mp, ziemlich leise), mezzo forte (mf, ziemlich laut), forte (f, laut), fortissimo (ff, sehr laut), forte-fortissimo (fff, so laut wie möglich).
Für laute Stellen wird in der Musik der italienische Begriff forte (abgekürzt f) verwendet.
Für leise Stellen wird in der Musik der italienische Begriff piano (abgekürzt p) verwendet.
Dynamische Zeichen in der Musik sind Dynamikbezeichnungen. Diese geben stufenartige Lautstärken (z. B. forte und piano), Übergänge der Lautstärke (z. B. crescendo und diminuendo) sowie abrupte Änderungen der Lautstärke (z. B. sforzato oder forzando) an.
Jonathan Stark – Dirigent
Hallo! Ich bin Jonathan Stark. Als Dirigent ist es mir wichtig, dass Konzert- und Opernbesuche beim Publikum einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dabei hilft Hintergrundwissen. Deshalb blogge ich hier über Schlüsselwerke der klassischen Musik, über Komponisten und Komponistinnen, über die Oper und vieles mehr, was sich in der aufregenden Musikwelt ereignet.
So if one starts with no dynamic and then applies say „f“ does one have to apply an „m“ later on to restore the loudness back to match the beginning of the piece?
Fabulous article by the way.
Thank you! So, in order to go back one dynamic step from „f“ you would have to write „mf“ (an „m“ alone is not enough). It is rather uncommon that there is no given dynamic at the beginning of a piece, but if so, I’d probably start playing „mf“, yes.
Wow